Über mich
Ich bin Ulrike und bin seit mehr als 25 Jahren auf den Hund gekommen. 2009 begann ich als ehrenamtliche Trainerin für Agility beim VfH Ilvesheim. 2014 stieß ich dann auf das Onlinetraining der kanadischen Hundetrainerin Susan Garrett. Bei ihr wurde mir die große Bedeutung von spezifischen Übungen für mehr Körperbewusstsein nicht nur für Sporthunde bewusst. Neugierig geworden, folgten weitere Kurse mit Susan Garrett; später folgten Workshops mit Bobbie Lyons und Carolyn McIntyre, bei denen Hunde-Fitnesstraining und -Rehabilitation im Vordergrund stehen.
Seit 2017 bin ich Online-Coach in Susan Garretts Recallers Kurs und helfe bei allen Fragen rund um die Recallers-Spiele. Darüber hinaus bin ich nach wie vor als ehrenamtliche Übungsleiterin im VfH Ilvesheim tätig und leite dort meine Motorikgruppen.
Weiter- und Fortbildung ist mir sehr wichtig, hier bin ich vorwiegend im englischsprachigen Raum online unterwegs (Bobbie Lyons Canine Campus, McIntyre Canine Rehabilitation, Canine Conditioning Coach (Anna Lee Sanders)).
Meine eigene Hundeschule liegt im schönen Odenwald in der Nähe von Weinheim, ist aus dem Großraum Mannheim/Heidelberg sehr gut zu erreichen und bietet mit der eigenen Trainingshalle ideale Bedingungen, um witterungsunabhängig und ohne Ablenkungen trainieren zu können.
Meine Hunde
Leni (2000-2009)
Mit Leni fing alles an. Sie kam im Jahr 2000 über den Tierschutzverein Schwetzingen zu mir und war geschätzt 1,5 Jahre alt. Eigentlich wollte ich einen Labrador. Stattdessen wurde es ein Podenco-Mix aus Spanien. Ich war damals vielleicht naiv!
Durch Leni und ihre ganz eigene Art bin ich zum Hundesport (Agilty) gekommen. Sie hat mich immer nach neuen Antworten suchen lassen, wie das mit dem Hundetraining am besten funktioniert.
Chance (2005-2015)
Chance kam 2005 aus dem Tierheim zu mir, da saß er bereits zum dritten Mal, mittlerweile 4,5 Jahre alt.
Eigentlich wollte ich einen Sporthund fürs Agility, stattdessen wurde es ein Whippet-Mix mit einem Schuss Dobermann. Oder vielleicht doch ein auf der Erde gestrandeter Alien?
Von Chance habe ich gelernt, den Hund zu erkennen, den ich vor mir habe, und nicht nur meine Wünsche und Vorstellungen auf ihn zu projezieren.
Lani (2009-2021)
Lamolina, abgekürzt Lani, kam 2009 zweijährig zu mir. Eigentlich sollte sie ein Malinois-Mix sein. Aber bald kam das vorher geheim gehaltene Erbe durch. Husky? Malamute? Ein Schuss Akita dazu? Lani hat es nie verraten – aber sie hat mich vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, und ihr habe ich es zu verdanken, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe.
Von Lani habe ich gelernt, dass sich Erfolg durch die vielen kleinen Schritte auf dem Trainingsweg definiert.
Socke aka Söckchen (2015-2024)
Socke, vorher Rokko, kam am Freitag, den 13. November 2015 im Alter von vier Jahren nur für ein Trainingswochenende zu mir. Ich wollte eigentlich helfen, für ihn ein schönes neues Zuhause zu finden.
Man könnte argumentieren, dass mir das durchaus gelungen ist – das Trainingswochenende dauerte letzten Endes immerhin knapp 9 Jahre.
Söckchen hat mir gezeigt, dass mit dem richtigen Training vielleicht nicht alles, aber doch sehr viel möglich ist.
Phelix of Hunterstone (seit Juli 2022)
Mit Phelix habe ich mir einen langjährigen Wunschtraum erfüllt – einmal einen Welpen vom Züchter, bei dem ich mir meine eigenen Baustellen graben kann!
Die „Baustelle“ allerdings, mit der ich nach dem HD/ED-Röntgen konfrontiert wurde, hat mir zunächst den Boden unter den Füssen weggezogen. Phelix hat einen lumbo-sakralen Übergangswirbel Typ 3 (LÜW3). Und dieser hat leider bereits sehr früh begonnen, erste Probleme zu machen.
Aber natürlich machen wir das beste draus – und es hat seinen Grund, dass der Klabauter bei mir gelandet ist!